Nachhaltigkeit im Golfsport – Mehr als nur ein Trend
Catarina Firchau
Nachhaltigkeit im Golfsport – Mehr als nur ein Trend
Golfplätze stehen häufig in der Kritik: hoher Wasserverbrauch, Pestizide, große Flächen. Doch viele Golfanlagen weltweit beweisen, dass es auch anders geht – mit innovativen Konzepten für mehr Nachhaltigkeit.
Grün auf ganzer Linie
Moderne Golfplätze setzen auf smarte Bewässerungssysteme, die Wasser sparen, und verzichten zunehmend auf chemische Mittel. Stattdessen wird mit heimischen Pflanzen gearbeitet, um die Biodiversität zu fördern. Einige Clubs erzeugen ihren Strom bereits mit Solarenergie oder laden Golfcarts mit grünem Strom.
Vorbildliche Resorts
Der Apes Hill Club auf Barbados wurde 2024 zum „World’s Best Eco-Friendly Golf Facility“ gekürt. Der Platz verbindet Luxus mit Umweltschutz – inklusive eigener Regenwasserspeicherung, naturnaher Gestaltung und Schutzprogrammen für lokale Tierarten.
Auch in Europa gibt es Vorreiter: La Galiana in Spanien und der Golfclub Budersand auf Sylt zeigen, wie Nachhaltigkeit und ein exklusives Golferlebnis perfekt harmonieren.
Auszeichnungen für Engagement
Preise wie die Golf Environment Awards oder Sustainable Golf Course Awards machen deutlich, wie ernst viele Clubs das Thema nehmen. Sie honorieren besonders innovative und umweltbewusste Maßnahmen – und geben Ansporn für andere.
Fazit
Nachhaltigkeit im Golfsport ist keine Nische mehr, sondern ein zukunftsweisender Weg. Wer bewusst reist und Golf spielt, kann heute mit gutem Gefühl abschlagen – und dabei Orte entdecken, die Natur und Sport harmonisch verbinden.
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